Regionah Ladestrom

Mobil mit Ökostrom aus der Region

Sie besitzen ein Elektroauto, fahren damit viel und wollen es zuhause laden? Dann nutzen Sie jetzt unseren regionahen Ladestrom Tarif aus 100% Ökostrom. Nur mit Strom aus erneuerbaren Energien kann Elektromobilität einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Regionah Ladestrom wird vor Ihrer Haustüre durch Anlagen in Bürgerhand erzeugt und direkt zu Ihnen nach Hause geliefert.

Berechnen Sie Ihren monatlichen Abschlag und erfahren Sie Ihre Tarifdetails

Wann lohnt sich Regionah Ladestrom?

Ab einer jährlichen Fahrleistung von 10.000 km lohnt sich unser Regionah Ladestrom-Tarif.

Bei geringerer Fahrleistung brauchen Sie keinen extra Ladetarif. Aber: Vergessen Sie nicht, die Abschlagszahlungen Ihres Stromtarifs dem Mehrverbrauch anzupassen.

Fragen zum Ladestrom

Ja, um von dem günstigen Tarif profitieren zu können, benötigen Sie einen weiteren, separaten Zähler für unterbrechbare Lasten (analog zu einem Wärmestromzähler).

Sofern noch kein entsprechender Zähler installiert ist, müssen Sie die Installation bei einem Elektro-Fachbetrieb in Auftrag geben. Ist noch ein freier Platz im Zählerschrank vorhanden, kann dieser verwendet werden, andernfalls muss der Zählerschrank erweitert werden. Der Zähler wird vom Elektro-Fachbetrieb beim Netzbetreiber registriert. Erst dann können Sie einen separaten Tarif für Ihren Ladestrom beziehen.

Für steuerbare Lasten gelten geringere Abgaben und Gebühren. Diese Unterschiede, auch zwischen verschiedenen Verteilnetzbetreibern berücksichtigen wir in unseren Tarifen.

Ja, für den Einbau des Zählers entstehen Ihnen einmalige Kosten für den Elektro-Fachbetrieb und die Anmeldung beim zuständigen Netzbetreiber.

Die Höhe der Kosten für den Einbau des zusätzlichen Zählers hängt von den Gegebenheiten vor Ort ab. Sie erfahren diese durch eine Anfrage bei Ihrem Elektro-Fachbetrieb.

Die laufenden Kosten für den Betrieb der Messstelle sind dann allerdings über Ihren Tarif bei der Regionah Energie abgedeckt. Im Betrieb entstehen demnach neben den Kosten für den Tarif mit Grundgebühr und verbrauchsabhängigen Kosten, keine zusätzlichen Kosten.

Die Installation eines separaten Zählers und der Bezug von Regionah Ladestrom lohnt sich, wenn Sie Ihr Elektromobil vorwiegend Zuhause laden. Als grobe Orientierung ist ein separater Tarif zudem ab einer Fahrleistung von rund 10.000 km im Jahr sinnvoll.

Wenn Sie weniger fahren oder viel unterwegs laden, können Sie natürlich auch ohne separaten Tarif, sondern stattdessen über Ihren Haushaltsstrom mit Regionah Strom Ihr Elektromobil Zuhause mit regionalem Ökostrom laden.

Das ist selbstverständlich möglich. Wir fördern mit Regionah Ladestrom die elektrische Mobilität im Allgemeinen. Sie können also auch Ihr E-Bike, E-Roller oder E-Scooter mit Regionah Ladestrom laden.

Es ist auch möglich das Elektroauto über eine normale Haushaltssteckdose zu laden. Allerdings sind Haushaltssteckdosen in der Regel nicht dafür ausgelegt, dass sie über lange Zeit mit hohen Stromlasten genutzt werden. Zudem dauert der Ladevorgang über die Haushaltssteckdose sehr lange.

Daher ist es sinnvoller Sie laden Ihr Elektroauto über eine sogenannte Wallbox, einer privaten Ladestation. Intelligente Wallboxen verfügen über ein Energiemanagement System. Dadurch können Sie, falls Sie im Besitz einer Photovoltaikanlage sind, Ihr Elektroauto vorrangig mit Ihrem eigenen Solarstrom vom Dach laden.

Die Nutzung einer Wallbox hat im Übrigen nichts mit dem Zähler zu tun. Sie können eine Wallbox über einen separaten Zähler oder über den Zähler für den Haushaltsstrom betreiben.

Nein, das ist leider nicht möglich. Für die Abrechnung des Regionah Ladestroms braucht es einen separaten Zähler, über den ausschließlich der Ladestrom läuft.

Informationen zur Wallbox

Aktuell gibt es keine bundesweite Förderung von Wallboxen für Privatpersonen.

Baden-Württemberg fördert mit dem "BW-e-Solar-Gutschein" E-Autos und die Installation einer Wallbox in Kombination mit einer PV-Anlage. Das Förderprogramm richtet sich an Privatpersonen, Unternehmen, Kommunen oder Vereine. Die Fördersumme beträgt bis zu 1.500 €.

Weitere Informationen gibt es unter

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/foerderung-fuer-elektroautos-in-kombination-mit-solaranlagen/.

Darüber hinaus lohnt es sich auch immer zu prüfen, ob die eigene Kommune eine Förderung anbietet.

Eine Wallbox ermöglicht es, das E-Auto zuhause mit 11 (oder 22) kW und damit deutlich schneller als an der Haushaltssteckdose zu laden. Ein weiterer Vorteil: sollten Sie eine PV Anlage haben, dann ist es mit der passenden Wallbox möglich, gezielt dann zu laden, wenn die Solaranlage mehr Strom erzeugt, als im Haus aktuell benötigt wird. Dadurch erhöht sich nicht nur der PV-Eigenverbrauch, sondern auch das Stromnetz und Ihr Geldbeutel werden entlastet.

Durch das Laden Ihres E-Autos mit eigenem PV-Strom können Sie Ihren PV-Eigenverbrauch deutlich erhöhen. Dies lohnt sich vor allem bei hohen Strombezugskosten und einer gleichzeitig niedrigen Einspeisevergütung für PV-Überschussstrom.
Besonders viel PV-Überschussstrom kann bei einer niedrigen oder mittleren Ladeleistung der Wallbox genutzt werden. Dies gilt insbesondere bei kleinen oder mittleren PV Anlagen. Außerdem ist relevant, ob und wie die Wallbox angesteuert wird. Und auch das Nutzerverhalten ist entscheiden.Wichtig ist daher, sich vorab folgende Fragen zu stellen:

Kann das Auto auch tagsüber geladen werden? Wie viele Kilometer fährt das Auto?  Muss schnell geladen werden, oder kann (dank einer großen Batterie) gewartet werden, bis die Sonne wieder scheint?

Grundsätzlich kann bei der Ansteuerung zwischen drei Kategorien von Wallboxen unterschieden werden.

Das Laden beginnt, sobald das E-Auto angeschlossen wird. Für diese Variante ist nicht zwingend eine Wallbox notwendig. Das Auto könnte auch in eine normale Haushaltssteckdose eingesteckt und mit 2,3 kW geladen werden. Allerdings sind Haushaltssteckdosen in der Regel nicht darauf ausgelegt. Mit einer Wallbox besteht zudem die Möglichkeit das Auto schneller zu laden, sollte dies notwendig sein.
Der Eigenverbrauch kann erhöht werden, wenn die Ladeleistung der Wallbox auf den geschätzten PV-Überschuss begrenzt wird. Allerdings besteht die Gefahr, dass bei einer zu niedrig gewählten Ladeleistung das Auto nicht ausreichend schnell geladen werden kann.
Wie hoch der Eigenverbrauchsanteil ist, hängt sehr von der Nutzung ab. Besteht die Möglichkeit, das Auto bewusst dann einzustecken, wenn die Sonne scheint?
Beim Kauf einer Wallbox sollte darauf geachtet werden, dass die Ladeleistung anpassbar ist. Wallboxen dieser Kategorie sind ab ca. 500€ erhältlich (ohne Installation). Zusätzlich kann es zu großen Kostenunterschieden zwischen verschiedenen Wallboxen kommen, je nachdem, ob der notwendige Fehlerstromschutzschalter bereits in der Wallbox integriert ist, oder noch extra benötigt wird.

Der Wechselrichter oder Smart Meter der PV Anlage meldet an die Wallbox, wann ein vorher definierter PV-Überschuss erreicht ist. Alternativ kann ein Freigabesignal auch von einer Zeitschaltuhr oder einem Dämmerungsschalter kommen. Erst dann beginnt die Wallbox mit dem Laden des E-Autos. Auch hier lässt sich der Eigenverbrauch erhöhen, indem die Ladeleistung auf den geschätzten PV-Überschuss reduziert wird.

Die Wallbox muss über einen Freigabekontakt verfügen. Auch die Wallboxen dieser Kategorie sind ab ca. 500€ erhältlich.

Eine durchgängige Kommunikation zwischen Wechselrichter oder Smart Meter und Wallbox ermöglicht, dass nur der PV-Überschuss der Wallbox zur Verfügung gestellt wird. Die Ladeleistung wird also kontinuierlich angepasst.

Dies ermöglicht, dass ein hoher Anteil von PV-Strom ins E-Auto fließt. Der Zukauf von teurem Netzstrom kann dadurch reduziert werden. Verschiedene Lademodi stellen sicher, dass dennoch zur gewünschten Zeit der gewünschte Ladestand erreicht ist. Falls nicht ausreichend PV Überschuss-Strom vorhanden ist, erfolgt dies mit Netzstrom.

Einige Wallboxen können automatisch zwischen einem ein- und dreiphasigen Betrieb wechseln. Da das E-Auto einen Minimalstrom je Phase festlegt, ermöglicht die Umschaltung auf einphasiges Laden auch bei einem geringen PV-Überschuss ausschließlich solar zu laden. Der dreiphasige Betrieb hingegen ermöglicht ein schnelleres Laden des Autos, wenn die Zeit einmal knapp sein sollte.

Die einmaligen Investitionskosten liegen etwas höher als für Wallboxen der Kategorie 1 und 2.

Wallboxen müssen immer beim Netzbetreiber angemeldet werden. Wallboxen mit über 11 kW Ladeleistung sind genehmigungspflichtig. In der Regel wird die Anmeldung / Genehmigung im Rahmen der Installation von Ihrem Elektriker vorgenommen.

Regionah Ladesäule - in Söflingen günstig Sonne tanken!

Wir sind überzeugt, dass Strom am besten dort produziert wird, wo wir ihn verbrauchen. Deshalb kommt der günstige Strom für unsere erste öffentliche Regionah Ladesäule direkt vom Firmendach nebenan.

Wo: Ulm Söflingen, Riedweg 60

Tipp: Mit Regionah Ladekarte laden Sie im Riedweg für 48 ct/kWh AC und DC!

Wir wünschen angenehmes Sonne-Tanken!